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   BFH, 26.02.1975 - I R 50/73   

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https://dejure.org/1975,1241
BFH, 26.02.1975 - I R 50/73 (https://dejure.org/1975,1241)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1975 - I R 50/73 (https://dejure.org/1975,1241)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1975 - I R 50/73 (https://dejure.org/1975,1241)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Darlehnsforderung - Darlehn - Notwendiges Betriebsvermögen - Grundstückserwerb - Langfristige Nutzungsüberlassung - Betrieblicher Zweck

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 432
  • DB 1975, 1488
  • BStBl II 1975, 573
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 12.06.1974 - I R 212/73

    Darlehnsforderung - Notwendiges Betriebsvermögen - Gewährung des Darlehns -

    Auszug aus BFH, 26.02.1975 - I R 50/73
    Der erkennende Senat hat in dem Urteil vom 12. Juni 1974 I R 212/73 (BFHE 113, 279, BStBl II 1974, 734) den schon mehrmals von der Rechtsprechung angewandten Grundsatz bestätigt, daß eine Darlehensforderung -- gleich, aus welchen Mitteln das Darlehen gegeben wurde -- stets dann zum notwendigen Betriebsvermögen zählt, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. BFH-Urteile vom 22. Juli 1966 VI 12/65, BFHE 86, 482, BStBl III 1966, 542; vom 27. März 1974 I R 44/73, BFHE 112, 265, BStBl II 1974, 488).

    Dementsprechend wurde in dem Urteil I R 212/73 entschieden, daß eine Darlehensforderung zum notwendigen Betriebsvermögen gehört, wenn die Gewährung des Darlehens dem Erwerb eines Betriebsgrundstücks dient.

  • BFH, 27.03.1974 - I R 44/73

    Reisebüro - Vermietung von Räumen - Inhaber - Vermietungstätigkeit - Betrieb des

    Auszug aus BFH, 26.02.1975 - I R 50/73
    Der erkennende Senat hat in dem Urteil vom 12. Juni 1974 I R 212/73 (BFHE 113, 279, BStBl II 1974, 734) den schon mehrmals von der Rechtsprechung angewandten Grundsatz bestätigt, daß eine Darlehensforderung -- gleich, aus welchen Mitteln das Darlehen gegeben wurde -- stets dann zum notwendigen Betriebsvermögen zählt, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. BFH-Urteile vom 22. Juli 1966 VI 12/65, BFHE 86, 482, BStBl III 1966, 542; vom 27. März 1974 I R 44/73, BFHE 112, 265, BStBl II 1974, 488).
  • BFH, 22.07.1966 - VI 12/65
    Auszug aus BFH, 26.02.1975 - I R 50/73
    Der erkennende Senat hat in dem Urteil vom 12. Juni 1974 I R 212/73 (BFHE 113, 279, BStBl II 1974, 734) den schon mehrmals von der Rechtsprechung angewandten Grundsatz bestätigt, daß eine Darlehensforderung -- gleich, aus welchen Mitteln das Darlehen gegeben wurde -- stets dann zum notwendigen Betriebsvermögen zählt, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. BFH-Urteile vom 22. Juli 1966 VI 12/65, BFHE 86, 482, BStBl III 1966, 542; vom 27. März 1974 I R 44/73, BFHE 112, 265, BStBl II 1974, 488).
  • BFH, 28.04.1970 - VI R 183/67

    Kaufmann - Darlehn - Betriebliche Mittel - Betriebsvermögen - Gewillkürtes

    Auszug aus BFH, 26.02.1975 - I R 50/73
    Wenn auch keine überhöhten Anforderungen an das Bestehen eines objektiven Zusammenhangs zwischen dem Betrieb und einem zum gewillkürten Betriebsvermögen gerechneten Wirtschaftsgut gestellt werden dürften (Urteil des BFH vom 28. April 1970 VI R 183/67, BFHE 99, 196, BStBl II 1970, 621), so werde doch ein Kaufmann einem Fremden kein Darlehen gewähren, damit dieser ein Grundstück kaufen und ihm -- dem Darlehensgeber -- alsdann das aufstehende Gebäude vermieten könne (BFH-Urteil vom 30. Juni 1966 VI 390/65, BFHE 86, 556, BStBl III 1966, 583).
  • BFH, 30.06.1966 - VI 390/65

    Zulässigkeit der Berichtigungsveranlagung im Fall eines Ehegattendarlehens

    Auszug aus BFH, 26.02.1975 - I R 50/73
    Wenn auch keine überhöhten Anforderungen an das Bestehen eines objektiven Zusammenhangs zwischen dem Betrieb und einem zum gewillkürten Betriebsvermögen gerechneten Wirtschaftsgut gestellt werden dürften (Urteil des BFH vom 28. April 1970 VI R 183/67, BFHE 99, 196, BStBl II 1970, 621), so werde doch ein Kaufmann einem Fremden kein Darlehen gewähren, damit dieser ein Grundstück kaufen und ihm -- dem Darlehensgeber -- alsdann das aufstehende Gebäude vermieten könne (BFH-Urteil vom 30. Juni 1966 VI 390/65, BFHE 86, 556, BStBl III 1966, 583).
  • BFH, 30.05.2005 - X B 149/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Divergenz

    Hierzu wäre insbesondere geboten gewesen, sich mit der zur Frage der Qualifizierung von Darlehensforderungen als notwendiges Betriebsvermögen vorliegenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571; vom 3. August 1977 I R 41/76, BFHE 123, 330, BStBl II 1978, 53; vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573, m.w.N.) auseinander zu setzen und näher darauf einzugehen, dass und warum trotz der dort entwickelten Grundsätze ungeachtet der vom Finanzgericht (FG) hervorgehobenen Besonderheiten des Sachverhalts ein weiterer höchstrichterlicher Klärungsbedarf bestehe.
  • FG Niedersachsen, 06.10.2003 - 11 K 180/97

    Darlehensforderung als notwendiges Betriebsvermögen; Feststellungslast für

    Nach der Rechtsprechung des BFH gehört eine Darlehensforderung dann zum notwendigen Betriebsvermögen, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (BFH, Urteil vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BStBl II 1975, 573 m.w.N.; FG München, Urteil vom 23. April 1990 13 K 13146/86, BB 1990, 1871).

    Schließlich ist auch eine Darlehensforderung dem notwendigen Betriebsvermögen zuzuordnen, wenn die Darlehenshingabe dazu dient, dem Darlehensnehmer den Erwerb eines Grundstücks zu ermöglichen, welches er dem Darlehensgeber langfristig für dessen betriebliche Zwecke zur Nutzung überlassen soll, wobei eine fünfjährige Mietzeit genügt (BFH, Urteil vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BStBl II 1975, 573 in Fortführung des Urteils vom 12. Juni 1974 I R 212/73, BStBl II 1974, 734).

  • BFH, 03.08.1977 - I R 41/76

    Darlehnsforderung - Genosse - Einzelhändler - Wareneinkaufsgenossenschaft -

    Eine Darlehensforderung gehört somit dann zum notwendigen Betriebsvermögen, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. BFH-Urteile I R 212/73; vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573, mit weiteren Nachweisen).

    Denn die Darlehenshingabe beruht in diesem Fall auf einem Vorgang, der dem betrieblichen Bereich zuzurechnen ist und der deshalb als i. S. der Rechtsprechung "betrieblich veranlaßt" zu werten ist (vgl. BFH-Urteile I R 212/73 und I R 50/73, mit weiteren Nachweisen).

  • FG Nürnberg, 17.07.2008 - 4 K 732/07

    Branchenuntypisches Finanzgeschäft bei einem Kfz-Karosseriebetrieb mit

    Eine solche tatsächliche Beziehung zum Betrieb wurde vom BFH zum Beispiel angenommen, wenn die Gewährung des Darlehens den Erwerb eines Betriebsgrundstücks ermöglichen sollte (vgl. BFH-Urteile vom 26.02.1975 I R 50/73, BStBl II 1975, 573; und vom 12.06.1974 I R 212/73, BStBl II 1974, 734).

    Der BFH hat in den von ihm entschiedenen Fällen für Darlehensnehmer angenommen, dass die Gewährung eines Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt, wenn das Darlehen als Finanzierung für den Erwerb eines Betriebsgrundstücks eingesetzt wird (vgl. BFH-Urteile vom 26.02.1975 und vom 12.06.1974 a.a.O. in BStBl II 1975, 573 und BStBl II 1974, 734).

  • FG Niedersachsen, 07.11.2001 - 12 K 738/96

    Abzugsfähigkeit als Betriebsausgaben bei Verlusten aus von vornherein

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs gehört eine Darlehensforderung dann zum notwendigen Betriebsvermögen, wenn die Gewährung des Darlehens auf einen Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. Urteil vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BStBl II 1975, 573, m.w.N.).
  • BFH, 20.07.2007 - XI B 25/07

    Uneinbringliche Darlehensforderung eines Rechtsanwalts als notwendiges

    Letzteres kommt in Betracht, wenn das Darlehen gewährt wurde, um eine Honorarforderung zu retten (BFH-Urteile vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573, und vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571).
  • FG Niedersachsen, 07.11.2001 - 12 K 736/96

    Abzugsfähigkeit als Betriebsausgaben bei Verlusten aus von vornherein

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs gehört eine Darlehensforderung dann zum notwendigen Betriebsvermögen, wenn die Gewährung des Darlehens auf einen Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. Urteil vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BStBl II 1975, 573, m.w.N.).
  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 236/77

    Darlehensforderung eines Steuerberaters kann notwendiges Betriebsvermögen sein

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) gehört eine Darlehensforderung - gleich aus welchen Mitteln das Darlehen gegeben wurde - dann zum notwendigen Betriebsvermögen, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. Urteil vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573, mit weiteren Nachweisen).
  • FG Hamburg, 12.06.2003 - V 247/02

    Klagebefugnis gegen negative Feststellungsbescheide; Vorliegen einer atypischen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH gehört eine Darlehensforderung zum notwendigen Betriebsvermögen, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. BFH, Urteil vom 26.2.1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573).
  • BFH, 30.01.1985 - I R 39/82

    Zulässigkeit der Bewertung einer Darlehensforderung einer KG als Wirtschaftsgut

    Eine solche tatsächliche Beziehung zum Betrieb (vgl. BFH-Urteil vom 4. Februar 1960 IV 247/58 U, BFHE 70, 370, BStBl III 1960, 139) wurde z.B. angenommen, wenn die Gewährung des Darlehens den Erwerb eines Betriebsgrundstücks oder eines für betriebliche Zwecke zur Verfügung stehenden Grundstücks ermöglichen sollte (vgl. BFH-Urteile vom 12. Juni 1974 I R 212/73, BFHE 113, 279, BStBl II 1974, 734; vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573).
  • FG Hamburg, 26.02.2001 - II 79/00

    Zugehörigkeit einer Darlehensforderung zum Betriebsvermögen; Herabsetzung

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